von.mir.aus
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Es hat meinen Tag hell gemacht. Sie sind zu schnell mit ihren Antworten. Häufig fühlen Menschen so, wenn sie Abschied von einem anderen nehmen müssen.
Ich konnte sehen, wie er die Zähne zusammenpresste, um die Kontrolle über seine Gefühle zu behalten und doch war die Sehnsucht in seinen Augen zu sehen. Ihre vom Leben gezeichneten Wangen waren feucht von Tränen. Januar ist der Tag, an dem die gefeiert werden, die auf der Suche sind und gar nicht wissen, was sie suchen: Die heiligen drei Könige, also die Menschen, die dem Stern gefolgt sind. Es ist nicht zu spät.
von mir aus mag er warten translation English - Dann ist der Kaffee getrunken und auch mein Herz ist nicht mehr leer.
Ein einziges höfliches Wort kann einen ganzen Tag erhellen. Ein einziges Wort kann einen ganzen Tag hell machen. Es hat meinen Tag hell gemacht. Ich kenne Boris jetzt schon ein paar Monate. Seit er in der Flüchtlingsunterkunft angekommen ist, haben wir immer wieder einmal Kontakt. Der achtjährige Roma-Junge mit den großen, dunklen Augen hat in der kurzen Zeit schon recht gut Deutsch gelernt. So kann er mir auch an diesem Abend helfen, als ich mich mit seinem Vater unterhalten will. Dem fällt die deutsche Sprache viel schwerer. Wir unterhalten uns darüber, wie sie in Serbien gelebt haben. Dank des Jungen verstehen wir Männer, was wir einander sagen wollen. Später habe ich Boris gesagt, wie wichtig es ist, dass er so schlau ist. Er kennt das Wort noch nicht. Das heißt so viel wie klug. Dieser Mensch, der einfach höflich das tut, was naheliegt, er hat mir mit diesem einen Wort den Abend und den ganzen nächsten Tag hell gemacht. Vielleicht hat das ihnen auch den Tag hell gemacht. Boris weiß von all dem bis heute nichts. Und wenn ich es ihm erzählen würde, könnte er wahrscheinlich von mir aus nicht verstehen, was daran Besonderes sein soll. Später habe ich darüber nachgedacht: Wie oft hat wohl eine Kleinigkeit, die ich gesagt oder getan habe, eine ähnliche Wirkung gehabt. Wie oft ich wohl schon jemandem den Tag hell gemacht habe — wenn ich einfach das Naheliegende, Höfliche und Freundliche getan habe. Und jeden Tag gibt es wieder unzählige Gelegenheiten dafür. Dieser Beitrag wurde am 15. Für ein paar Tage raus, zu zweit, Wandern, genießen. Kannte ich nur dem Namen nach. Von Deutschland aus geht es über die höchste Passstraße Deutschlands 1407mden Riedbergpass. Davon hatte ich bis vor kurzem keine Ahnung. Dahinter öffnet sich ein Tal, das wirklich schön ist mit allem, was das Allgäu klasisch erwarten lässt: Kühe, Bäche, Wiesen und jetzt im Herbst wunderschön gefärbte Wälder. Ein Wanderweg startet direkt am Haus. Natürlich entstandenes Gestein, das geschliffen richtig schön aussieht. Unglaublich beeindruckend alles, was aus Fels ist… Da nächstes Foto waren wir wirklich oben… Die Beslerrunde — sie beginnt — natürlich — am Riedbergpass. Neben den riesigen Dingen haben mich natürlich auch die ganz kleinen Dinge immer wieder fasziniert. Es gibt unendlich viele Farne, Moose, Flechten, Pilze mit bizarren Formen und Farben. Und — als ich genau hingesehen habe, habe ich auch Blaubeeren entdeckt. Kein Foto von ihnen — gleich gegessen. Die Formen- und Farbenvielfalt der Flechten und Moose hat dazu geführt, dass ich manchmal für meine Verhältnisse wirklich sehr langsam vorangekommen bin. Abschalten und in einer anderen Welt ankommen. Und plötzlich spürt Karin, dass auch wir beobachtet werden. Ein vorsichtiger Blick… … Vier Augen schauen zu uns herüber… Nein, es sind mehr… Und noch was Tierisches zum Schluss: Dieser Admiral liebt Holz. Bevor er sich auf dem Zaunpfosten niedergelassen hat, landete er auf meiner Stirn… Ein unglaubliches Gefühl… Zum Ausflug in die Breitachklamm muss ich wohl mal an anderer Stelle berichten. Eine spannende Einladung war es, die Thomas P. Die ersten Absprachen mit der Stadtverwaltung waren längst gelaufen: Die letzten 25 Jahre sollten dargestellt werden. Akzente wie Veränderung der Innenstadt, Bildung oder Verkehr waren gesetzt. Bei einem ersten Treffen stellten die Zechers eine Fülle von Material vor, das aus Fotos aus dem Archiv der Stadt, aber auch aus vielen eigenen Filmaufnahmen zusammengestellt war. Arbeit und Professionalität aller Bis zu einem zweiten Treffen ist es dann gelungen, das Material auf 15 Minuten zu kürzen und den Text in der Medienakademie Metzingen einzusprechen. Große Zusstimmung und einige Erweiterungs- und Von mir aus bescherten eine zweite — jetzt doch schon recht kurzfristige Beschäftigung mit der Materie. Was wirklich begeisternd war, war die professionelle Zusammenarbeit. Sowohl die Stadtvewaltung es gibt auch nervige Kunden, die Leute dort inklusive Oberbürgermeister gehören absolut nicht dazu. Juli war dann doch auch bei mir Aufregung angesagt. Auch wenn die Stadthalle bei Weitem nicht gefüllt war: Bei so viel Technik und wenn es darauf ankommt, auf den Punkt genau zu sprechen, kann einiges schief gehen. Würde der Film überhaupt ankommen. Wenn man von mir aus dei 17 Minuten bereits 20mal angesehen hat, verblasst die Erinnerung an die erste, eindrückliche Wirkung… Doch es kam wie vom Team gedacht: Petra Zecher führte souverän Regie, Thomas Zecher leitete gekonnt mit dem Verfolger, Stephen Blaich machte Musik, die in der Verhaltenheit wie in den Solo-Teilen einfach nur faszinierend war. Von den ersten Sekunden an saßen die Leute ganz vorne auf ihren Stühlen, gespannt, aufmerksam. Und es hat richtig Spaß gemacht. Menschingen Eine Sprachschöpfung ist mir gelungen, die vielleicht — wie die Zeitung es zumindest aufgegriffen hat — prägend sein könnte, die mir nach fast 20 Jahren in Von mir aus, aber einfach auch stimmig scheint: Metzingen ist Menschingen. Die Menschen hier bringen sich ein, tun etwas, lamentieren nicht nur. Es gibt einen extrem hohen Anteil von Leuten, die sich in Vereinen und Initiativen engagieren und die ehrenamtlich tätig sind. Es ist schön, hier zu leben, weil auch andere nicht nur hier wohnen, sondern ebenfalls leben… O. Hier noch ein Link zu einem der Zeitungsberichte. Der Infobereich des Landschaftsparks im Umspannwerk. Hier hat es angefangen, von hier müssen auch die vorläufig letzten Eindrücke aus dem Pott kommen. Der Landschaftspark Nord Der Landschaftspark Nord war einmal das Gelände eines Hüttenwerkes. Und während an anderen Stellen die Umnutzung eines solchen Geländes auf eine oder zwei neue Bestimmungen begrenzt ist, glänzt der Landschaftspark Nord durch Vielfalt. Er ist Naherholungsgebiet, Kletterparadies, Industreedenkmal, Eldorado der Taucher und ein ganz besonderer Veranstaltungsort. Ganz unterschiedliche Eindrücke So sind auch die Eindrücke einfach sehr unterschiedlich. Beim ersten Besuch haben wir vor allem das Naherholungsgebiet genossen — die Bäume, das Wasser, natürlich auch die Kontraste zwischen Industrie-Ruinen und Vegetation. Beim zweiten Besuch waren es dann ebenfalls wieder diese Eindrücke, die am Anfang sehr stark waren: Bäume, die sich an verschiedenen Stellen ihren Platz gesucht haben. Aber auch speziell angelegte Gärten, in denen zum Beispiel Erzgestein abgeladen wurde und nun wird einfach gewartet, was dort wohl wächst. Auch sehr beeindruckend: Der älteste verwilderte Garten Duisburgs. Er war der Hütte überlassen worden als die Autobahnen gebaut wurden also wohl in den 1920er Jahren. Da war er aber schon verwildert. Heute ist er ein wunderschönes Biotop, eine Wasser- und Moorlandschaft. Wer möchte und kann, der kann, wenn er möchte. Industriedenkmal Und natürlich ist das ganze Gelände in sich und einzelne Teile im Besonderen als Industriedenkmal interessant. Die vielen, vielen Stufen auf den Hochofen zu steigen, durch die Zischenstöcke zu gehen und dann die Aussicht über Duisburg, Oberhausen, Meiderich, Hamborn, Ruhrort zu genießen — das ist etwas. Vor allem etwas für Menschen ohne Höhenangst, denn man von mir aus durch die Metallstiegen schon immer recht gut nach unten. Von mir aus Hoch und ab durch die Mauer… Ich lasse es da gemütlicher angehen… Tiger and Turtle — auch das ist Duisburg Vom Norden ziemlich weit in den Süden Duisburgs. Dort steht auf einer Halde das Ruhrgebiet wäre platt ohne Bergbau. Und — das Ding macht glücklich — es ist wie eine Achterbahn für Leute wie mich, die niemals im Leben Achterbahn fahren würden, weil es zu schnell ist und weil ich nicht zweimal fürs Essen bezahle, einmal um es zu essen und einmal dann noch, um es von mir zu geben. Ich sage es aber gleich: Den Looping kann man leider nicht zu Fuß machen. Man kann einmal von der einen und einmal von der anderen Seite ran gehen. Es gibt noch so viel zu sehen. Der Gasometer Wahrscheinlich ist der Gasometer eines der bekanntesten Gebäude in Oberhausen, gleich nach dem CentrO, dem größten Einkaufszentrum Europas. Auch hier wurde Industriegelände von mir aus. Für das CentrO wurden allerdings anders als an anderen Orten alle Gebäude abgerissen, damit das Einkaufszentrum, eine riesige Veranstlaltungshalle und verschiedene andere Freizeitzentren entstehen konnten. Dort, wo von mir aus Gas aubewahrt wurde, ist heute ein ausgesprochen interessanter Ort entstanden, an dem Ausstellungen stattfinden und auch sonst etwas fürs Auge geboten wird. Es empfiehlt sich, mit dem Außenaufzug ganz noch oben, auf die Aussichtsplattform zu fahren. Denn hier ergibt sich ein wunderschöner Blick — in alle Richtungen. Von drei Einzelplattformen aus, ist wirklich jede Ecke des Umlandes zu sehen. Präsentation der Ruhe Und auch der zentrale Raum im 2. Stock, in dem zu mystisch anmutender Musik in 320-Grad-Projektion sich wandelnde Formen Ruhe und Entspannung ermöglichten, während man auf Stufen sitzen oder in großen Sitzsäcken liegen kann, hat seine Wirkung gezeigt. Und natürlich auch der gläserne Aufzug im Innern, der dann wieder hinauf zur Aussichtsplattform führt. Ein Blick von oben in den Gasometer: Am Rand die sich ständig verändernden Formen, unten heller erleuchtet die Treppen, dazwischen sind breitere Stufen zum Sitzen, Liegen, Genießen Ein bisschen was über Duisburg sollte ich wohl noch berichten — da waren wir nämlich auch noch einmal im Landschaftspark Nord. Kohle, Erz und Wasser — Anfänge von mir aus Enden An allen Ecken und Enden begegnen wir dem, was das Ruhrgebiet ausmacht. An verschiedenen Stellen haben wir etwas tiefer hineingeschaut in das, was erst seit den 1920er Jahren Ruhrgebiet genannt wird. Wir haben festgestellt, dass es seine besondere Identität durch drei Rohstoffe bekommen hat: Kohle, Erz und Wasser. Und wir haben festgestellt, dass damit die Geschichte erst ab dem Beginn des 19. Die Industrialisierung ist eigentlich eine Unterbrechung, ein gewaltsamer Bruch der Geschichte der Regionen gewesen, die heute als Ruhrgebiet verstanden werden. Ein Bruch, der sich angekündigt hat und selbst auch eine — kurze — Vorgeschichte hatte, bevor er mit Macht alles veränderte. Die Wiege der Ruhrindustrie — die St. Antony-Hütte in Oberhausen Wie dem auch sei, wir haben einiges lernen können — in Oberhausen standen wir an der Wiege der Ruhrindustrie. Staunen, Kopfschütteln, Aha-Erlebnisse und Schmunzeln sind nur einige der Reaktionen gewesen, die das kleine Museum mit Freigelände bei mir ausgelöst hat. Das Haus, in dem die Direktoren gewohnt haben, ist mit seinen Anbauten das einzige Gebäude, das heute noch von der Hütte steht, die bereits 1757 das erste Mal Roheisen produziert hat. Dazu brauchte es Erz, Holz und Wasser. Das Wasser lässt sich heute noch im idyllisch angelegten Stausee bestaunen, das Holz aus dem Holzkohle gemacht wurde ist zwischenzeitlich nachgewachsen und Eisenerz liegt wohl immer noch unter der Grasnarbe, denn hier wurde Raseneisenerz gefördert. Erz also, das — sehr unrein — nur einen Spatenstich unter der Oberfläche als dünne Schicht zu finden war. Wie römische Ruinen Wie präsentiert man Ruinen. Denn die Hütte ist bereits 1843 als Hütte geschlossen worden — als es andernorts erst wirklich losging. Dementsprechend sind von ihr und auch von der Eisengießerei, die 1877 dicht machte, nur noch die Grundmauern übrig. Und die lagen verschüttet und überwuchert unter der Erde. Die Ausgrabung und die Präsentation erfolgte genau wie wir das von römischne Ruinen kennen — vorsichtig und Schicht für Schicht wurde abgetragen, ein Steg wurde über den gesamten Grundriss geplant und über das Ganze ein Schutzdach gezogen, um vor weiterer Verwitterung zu schützen. Schön ist das Dach auch noch geworden, einige Preise hat die Konstruktion, die aus zum Thema passenden Materialien hergestellt ist, gewonnen. Mit 3D-Filmen wird unter diesem Schutzdach gezeigt, wie die Produktion stattgefunden hat, was den Standort so besonders machte und auch, welche Neuerungen die Qualität der Produkte dann nach und nach verbesserten. Die Hintergründe dazu erfährt man dann im zweiten Teil der Ausstellung, im Haus. Früher Kapitalismus, Anfänge der Industrialisierung Dort wird Geschichte aus Geschichtchen zusammengesetzt, was mir sehr gefallen hat. Und es gibt genug solcher Geschichtchen rund um St. Wie man überhaupt an die Nutzungsrechte kam — dass Westfälischer Schinken Mitte des 18. Jahrhunderts ein wertvolles Bestechungsgeschenk war, habe ich da erst gelernt. Dass es fromme Umweltschützerinnen gab, aber die Nonnen als zänkische Weiber abgetan wurden — bis der Damm brach und sich alles bewahrheitete, was sie geunkt hatten… Dass Konkurrenzkampf tatsächlich ein Kampf war, in dem man die Arbeiter der konkurrierenden Hütte schon einmal abfing und gefangen setzte… Nur ein Ausschnitt aus den Geschichtchen der Hütte, die mit den Namen der Urgründer der Gutehoffnunghütte verbunden ist: Jacobi, Haniel, Krupp, Wenge und nicht zu vergessen die Kirche, die auch ihren nicht immer rühmlichen Anteil an den frühkapitalistischen Machenschaften hatte. Das alles und vieles mehr wird im Haus erklärt — mit Bildern, mit Texten, mit anschaulichen Stücken aus der Geschichte. Mit einem leichten Schaudern haben wir die Hütte verlassen… Kapitalismus Wo bin ich hier. Die Innenstadt von Duisburg ist farbenfroh. Die berühmte Brunnenfigur von Niki de St. Phalle und ihrem Ehemann Jean Tinguely ist zum Wahrzeichen für Duisburg geworden. Doch es gibt mehr Brunnen. Auf einer unglaublich großen Ausssstellungsfläche, die großflächig und verwinkelt zugleich ist, verbergen und präsentieren sich Dinge, die man so noch nie gesehen hat neben solchen, die man auch nie wieder sehen will. Und das in einer Stückzahl und dadurch in einer Unübersichtlichkeit, die erschreckend ist. Dabei gibt es auch eine Spielecke dort, günstig Kaffee und leckeren Kuchen ich muss das nicht schreiben, ich habe die Erlaubnis zu Fotografieren ganz ohne Auflagen bekommen. Inseln, die farblich abgestimmt sind, Hochzeits-Räume und saisonal wechselnde Bereiche, Buddhismus-Kitsch und bunte Blechdeko für den Garten, Girlanden, Kunstblumen, Überraschendes und Nippesfiguren, Geschenkbänder und Naturholzmöbel, Pavillons und Garten-Brücken — wo bin ich hier. Die Artikel liegen und stehen auf dem Boden, in Pyramiden, in Regalen. Sie hängen von der Decke oder sind in Inseln gruppiert, sie begrenzen einfach frei gelassene Flächen in unterschiedlichen Formen, sie drängen sich auf, versperren den gerade noch vorhandenen Weg, rotten sich in Gruppen zusammen, zeigen, was sie können und wie sie wirken, wenn sie in Armeen auftreten. Einige scheinen wie in Trance. Es ist auch für mich schwer zu beschreiben, welche optischen Eindrücke bleiben — eben deshalb habe ich gefragt, ob ich fotografieren darf. Und das will ich nicht vorenthalten. Ein echtes Erlebnis ganz abseits der Tourismusführer. Und damit sich der geneigte Leser und die kritische Leserin ein Bild machen können, was ich meine, hier zwei Zusammenstellungen, die versuchen, etwas von der Fülle wiederzugeben zum Vergrößern die Bilder anklicken. Und für alle, die es interessiert: Ja, ich habe auch etwas eingekauft…. Für alle, die an meiner Arbeit und an meinem Leben Interesse haben, soll ein Einblick ermöglicht werden. Ein Einblick, keine Nabelschau und kein Striptease, das ist mir wichtig zu sagen. Und hinter all den Gedanken und in all dem, was hier steht, hoffe ich, dass Gott selbst erkennbar wird, dem ich alles, was ich bin, verdanke.
SIDO - EIN TEIL VON MIR (OFFICIAL HD VERSION AGGRO BERLIN)
Irgendwann ist es zu spät — und man hat das Empfinden, etwas schuldig geblieben zu sein. Hier hat es angefangen, von hier müssen auch die vorläufig letzten Eindrücke aus dem Pott kommen. Januar ist der Tag, an dem die gefeiert werden, die auf der Suche sind und gar nicht wissen, was sie suchen. Ich finde ja: Der Morgen macht den Tag. Auch wenn die Stadthalle bei Weitem nicht gefüllt war: Bei so viel Technik und wenn es darauf ankommt, auf den Punkt genau zu sprechen, kann einiges schief gehen. Es ist schön, hier zu leben, weil auch andere nicht nur hier wohnen, sondern ebenfalls leben… O. Veröffentlichung, auch in Auszügen, nur nach Freigabe durch den Autor. Liebe für Alte und ganz Junge, für Flüchtlinge, die im Mittelmeer den Tod finden, und für die, die ganz normal ihrer Arbeit nachgehen und nicht selten arm dran sind , und die, die keine Arbeit haben. Was machen wir, wenn der Abschied schon endgültig ist, wenn es kein Zurück mehr gibt? Vor mir aus mag dem Mitgliedstaat, der als erster sein Pensum erfüllt hat, ein Europapokal überreicht werden. One week from now, he'll swear only by your name.